Hör auf rumzueiern – mach Nägel mit Köpfen

Mach Nägel mit Köpfen - hol dir Unterstützung

Last Updated on 5 Jahren by Coach Beate

Gehörst du auch zu den Menschen, die „eigentlich“ etwas verändern wollen, dann aber doch weiter rumeiern? Hör sofort auf damit und mach Nägel mit Köpfen.

Letzte Woche in meinem Erfolgsteam haben wir beschlossen, nun endlich Ernst zu machen mit unserem persönlichen Wachstum und den Erreichen unserer Ziele. Wie? Indem wir ein Commitment eingegangen sind.

Ein Commitment ist eine Selbstverpflichtung ohne Hintertür und Notausgang

Ein Commitment ist ein klares JA zu dir, zu einer Sache, die du erreichen und durchziehen willst.

Zuerst wollten meine Erfolgsteam-Partner, zwei Männer, beide eher verkopft, nicht so richtig ran. Die Gefahr besteht ja auch, dass man dann die Hosen runter lassen muss und mit seinem eigenen Versagen konfrontiert werden kann. Die Angst vor dem Versagen kommt hier ins Spiel.

Ich habe nicht locker gelassen, habe mein persönliches Commitment, jeden Tag 500 Worte zu schreiben, schriftlich festgehalten. Die beiden Jungs wollten sich erst am nächsten Tag bzw. in der nächsten Woche schriftlich festlegen.

Und dann die Überraschung: sie haben sich beide bei mir bedankt, dass ich sie „festgenagelt“ habe. Der eine hat sich viel mit sich selbst beschäftigt, der andere hatte plötzlich ein 10 Jahresziel, ein Jahresziel und ein mittelfristiges Ziel.

Plötzlich tut sich etwas, seit fast 9 Monaten treffen wir uns fast wöchentlich über Skype, und nun endlich kommt Schwung in die Kiste. Alles hat seine Zeit. Wir sind dran geblieben. Wir haben uns immer besser kennen gelernt. Wir fühlen uns sicher miteinander und werden immer persönlicher.

Wir brauchten diese Phase des Reifens.

Wir haben durchgehalten, wo manch anderer schon aufgegeben hätte, weil es keine Ergebnisse gab. Und nun geben wir Vollgas. Wir haben aufgehört mit dem rumeiern, machen Nägeln mit Köpfen und kommen aus dem Quark. Alles das, weil wir uns gegenseitig unterstützen.

Hol dir Unterstützung

Damit du dranbleibst. Für meine Klientinnen bin ich die Unterstützung, die dafür sorgt, dass sie dranbleiben. Dass sie das mit sich selbst eingegangene Commitment voll und ganz mit Leben erfüllen.

Für mich ist mein Erfolgsteam die Unterstützung und meine Lächelpartnerin. Wir sind beide in einem Jahrestraining zur persönlichen Weiterentwicklung und telefonieren wöchentlich. Auch sie habe ich festgenagelt, als sie mir erklärte, dass sie ein bestimmtes 21-Tage Programm durcharbeiten wollte.

Meine Frage: Wie stellst du sicher, dass du täglich dranbleibst?

Sie hat sich mit einer anderen Trainingsteilnehmerin zusammengetan. Jeden zweiten Tag wird Rechenschaft abgegeben. Und heute Morgen gestand sie mir, dass sie normalerweise schon wieder aufgegeben hätte. Aus Angst, dass dies wieder nicht das richtige Programm ist.

Das kenne ich nur zu gut, höre immer wieder von Klientinnen, dass sie überhaupt nur dranbleiben, weil ich ihr „im Nacken sitze“.

Ja, ich bin auf den Punkt. „Authentisch und pragmatisch mitten aus dem Leben, die Dinge schnörkellos und direkt ansprechend“ hat es kürzlich jemand genannt.

Andere finden, ich solle mehr lächeln, auf Videos komme ich nicht so lebendig rüber wie „in echt“. Ja, das ist dann so, aber damit kann ich leben.

Denn ich kann mit den Augen und mit dem Herzen lächeln. Ich kann tiefer blicken und etwas in dir sehen, was du selbst noch nicht sehen kannst. Und dann bleibe ich dran, bis du es ausgegraben hast.

So wie in unserem unser Erfolgsteam.

Aufhören mit dem rumeiern.  Nägel mit Köpfen machen, ein Commitment eingegen und Unterstützung holen sind die Zutaten für deinen Erfolg – egal, wie du ihn definierst, egal, was du erreichen willst.

Und dann, ganz, ganz wichtig: dranbleiben. Bleib dran, mach weiter, auch wenn es mal nicht so läuft und der Sieg ist deiner. Und mehr Selbstvertrauen bekommst du dadurch ganz automatisch.

Welche Erfahrungen hast du gemacht mit dem Dranbleiben? Wer unterstützt dich vorbehaltlos?

Foto: pixabay