Wenn du im Einklang lebst mit dir und allem, was ist, geht alles leichter und du bleibst gelassen. Wenn du aus dem Herzen heraus handelst, dann geht selbst das, von dem du bisher geglaubt hast, dass du es nicht kannst. Das habe ich selbst erlebt durch Singen – was ich „eigentlich“ nicht kann.
Geht es Dir auch so? Es gibt Tage, da hat man “einfach keine Energie”.
Woran liegt das nur? Es kann verschiedene Ursachen haben.
Wenn Du all diese Fragen mit „JA“ beantworten kannst: herzlichen Glückwunsch, Superman/Superwoman. Schreibe mir, ich möchte Dich gern kennenlernen! 😉
Falls Du all diese Fragen mit „NEIN“ beantworten musstest: Achtung, Handlungsbedarf!
Fortsetzung von So gehst du souverän mit Ablehnung um
In meinem vorigen Artikel habe ich geschrieben, wie du souverän mit Ablehnung umgehen kannst.
Hier kommen noch zwei schnelle Rezepte, die du dir gut merken kannst:
Wie kann Dich der Austausch mit anderen Kulturen bereichern? Ob im Urlaub, beim Neuanfang in einem anderen Land oder in einem anderen Unternehmen. Jede Firma lebt ihre „Firmenkultur“.
(Fortsetzung meines Artikels Flexibilität und Gelassenheit helfen in schwierigen Situationen.)
In meiner Kindheit kannte ich weder Artischocken noch Auberginen.
Um in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben gibt es zwei Phasen: die Vorbereitung vorher und die Reaktion in der Situation.
Um bei Regenwetter trocken zu bleiben ziehst du entweder eine Regenjacke an oder du nimmst einen Regenschirm, der dich vor dem Regen schützt.
Genauso kannst du dich vor einer schwierigen Situation schützen. Die Frage ist: was ist deine mentale Regenjacke? Was ist dein mentaler Regenschirm?
Gelassenheit erleichtert vieles – Wenn es so nicht geht, wie könnte es gehen? Das sind zwei zentrale Aussagen, deren Richtigkeit ich in meinen sieben Jahren in Shanghai immer wieder beobachten konnte.
Fortsetzung von 3 Tipps, wie Du gestärkt aus der Krise hervorgehst.
Hinter unserer Wohnanlage in Shanghai gab es eine Straße, die aus einer Siedlung kam, in der Wanderarbeiter mit ihren Familien lebten. Die Straße endete vor einem kleinen Hügel. Oben auf dem Hügel verlief die Schnellstraße, daneben ein Radweg.
Der Zugang war versperrt durch einen Zaun. Sehr ärgerlich, da jeder, der aus der Siedlung kam, einen großen Umweg fahren musste. Eines Tages bemerkte ich die „chinesische Lösung“:
Fortsetzung meines Artikels Was ich in Shanghai gelernt habe. Jeder Neuanfang bringt neue Hürden und Herausforderungen mit sich. Veränderung macht immer Angst, auch wenn Du es Dir nicht eingestehen willst. Und es ist eine Chance, Deine Überzeugungen und Glaubenssätze in Frage zu stellen. Mach es Dir so leicht wie möglich – hol Dir Hilfe, nutze alle neuen Ressourcen.
Ein weiser Mönch wurde einmal von einem jungen Mann gefragt, warum er immer so glücklich sei.
Darauf antwortete er:
„Wenn ich stehe, dann stehe ich,
wenn ich gehe, dann gehe ich,
wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich esse, dann esse ich,
wenn ich ruhe, dann ruhe ich …“
Ist es Dir peinlich, wenn Du Fehler machst? Weshalb eigentlich? Fehler gehören dazu, wenn wir etwas Neues beginnen, dann geht es am Anfang nicht so gut, vielleicht ein wenig holprig, aber mit jedem Mal geht es besser, ob das nun Laufen oder Auto fahren lernen, eine neue Sprache oder eine neue Aufgabe ist.
Letzte Woche habe ich meinen Newsletter rausgeschickt, zum ersten Mal mit einem Link für ein Video. Obwohl es in der Vorschau funktionierte war der Link in der E-Mail, die rausging, verschwunden. Ups, peinlich? Nein, ganz und gar nicht.
Wir leben in einer lauten und hektischen Welt. Daraus resultierend haben wir die Fähigkeit verloren zur Ruhe zu kommen, einmal ganz still zu werden. Als ich in Shanghai lebte fiel mir immer auf, wie relativ ruhig Deutschland ist, wenn ich dort zu Besuch war. Heute fällt mir immer auf, wie laut Hamburg ist, auch wenn ich dort sehr gerne bin und die Stadt und ihre verschiedenen Stadtteile mit all der Inspiration genieße. Dennoch ich bin immer froh, wenn ich zurück bin in unserem beschaulichen Norderstedt.
In Shanghai hatten wir das Glück, in Pudong zu wohnen. Dort war nicht nur die Luft besser als in Puxi, auf der alten Seite des Flusses, es war damals auch ruhiger, besonders abends und am Wochenende. Eine Freundin, die in der Altstadt lebte, antwortete auf die Frage was ihr am meisten in Shanghai fehlt: „Ruhe. Es sei einfach immer zu laut“.